Diese beschreibt den Geschichtsverlauf von der aufstrebenden Werft zu Beginn des 20. Jahrhunderts über die Weltkriege, Räterepublik, Wiederaufbau, Konsumgesellschaft bis ins Computerzeitalter.
Den Bildeinstieg bildet eine aufstrebende Werftdarstellung mit ihrer Kanonenbootproduktion. Diese Bewegung wird jäh durch den mächtigen, an Otto Dix angelehnten Soldaten als Versinnbildlichung des 1. Weltkrieges unterbrochen. Der erste Arbeiter- und Soldatenrat steht ebenso für die Zeit der Weimarer Republik wie der Bau des Luxusdampfers „Bremen", deren Bug die Handlung gleichsam zerschneidet und damit die Zäsur des faschistischen Aufstieg symbolisiert.
Die daneben stehenden Arbeiter werden im Bildverlauf zur grauen Masse. Darüber wird noch einmal exemplarisch das Hoetgers-Denkmal zu Ehren der Gefallenen der Räterepublik vom Gröpelinger Friedhof gestürzt, während auf der Werft die Rüstungsproduktion auf Hochtouren läuft. Von dort ragen Rohre in den Bildvordergrund. Darunter der verhaftete Carl von Ossietzky und zwei weitere Widerstandskämpfer.
Eine zerstörte Säule mit einem Nazi-Adler beendet die Hitler-Diktatur, zurück bleiben Häuser in Schutt und Asche, aber der zunehmend blaue Himmel kündet von Hoffnung, ebenso wie der auf der rechten Baumhälfte wieder Blätter tragende Baum.
Die Häuser mit Baugerüst im Hintergrund stehen für den Wiederaufbau, der Abfallberg mit Wohlstandsmüll für die Konsumgesellschaft. Ein riesiges Schaltpult (einer der ersten Computer), ein monumentales Kranportal und ein Megatanker lassen am Bildausgang auf einen abermaligen wirtschaftlichen Aufschwung hoffen.